Angeboten werden: Westernreitunterricht für Anfänger, Einsteiger und Umsteiger, Bodenarbeit und Pferde-Umgangsschulung, umfangreiche Sitzschulung für einen ausbalancierten freien Sitz, Schulung für ein feines zügelunabhängiges Reiten, Einführung in die Longe-Arbeit mit Pferden, Reitpädagogische Betreuung: Spiel und Spass für kleinere Kinder, spielerischer Einführungsunterricht, Ausritte, Tagesritte und Wanderritte.
Ausrüstung: HELMPFLICHT! (Helm kann auch ausgeliehen werden) Beim Reiten mit Sattel sind originale Reitschuhe oder Westernreitstiefel mit Absatz erforderlich! Reitjeans
Auch wenn es mir selbst anfangs nicht bewusst war, hat sich unser Stil in die kalifornische Richtung entwickelt.
Dh vor allem, dass man längere Zeit darauf verwendet, die Dinge wirklich richtig zu machen und nicht schnell Abläufe erzwingt, weder vom Reiter noch vom Pferd.
Der
texanische Stil geht eher in die englische Richtung und hat zum Ziel
möglichst schnell und mit aktiven Hilfen Reiter und Pferd zusammen
zu bringen, der kalifornische Stil geht in die spanische Richtung und ist schwieriger zu erlernen.
Er kommt mit passiven Hilfen (Gewicht, Focus, Körperdrehung ) aus und wird vom Pferd meist willig (auch von nicht westerngerittenen) und gut angenommen.
In der allerersten Stunde steigen wir nicht auf das Pferd, sondern lernen es vom Boden aus kennen und mit Körpersprache zu führen.
Danach
lernen wir mit Voltigiergurt und Pad einen unabhängigen, freien
Sitz und lernen das Pferd nur mit Gewichtshilfen, Focus,
Körperhaltung, Körperdrehung und Schenkel, ohne Zügel,
zu führen.
Erst wenn wir die Bewegungsabläufe intus
haben, steigen wir auf Sattel und Zügelführung um. Um das unabhängige Reiten mit Gewicht zu erlernen sind anfangs Longestunden unumgänglich.
Reitunterricht, das Erlernen der freien Balance
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Reit- und Longestunden
Auch wenn man „nur“ ausreiten möchte, ist es wichtig mit den Grundsätzen der Westernreitweise vertraut zu sein und einen ausbalancierten Sitz zu erlernen, der gerade im Gelände von enormer Wichtigkeit ist.
Deshalb
steht am Anfang (für Ein- und Umsteiger genau so wichtig), das
Erlernen der freien Balance auf dem Pferderücken,
dazu sind die Longestunden auch - oder gerade - für den Westernreitsport unerlässlich. Erst
wenn man mit dem Schwerpunkt unten (Fersen) ohne zu klemmen oder das
Pferd zu stören, alle Gangarten auszusitzen vermag, ist es Zeit
mit Schenkeln und Gewicht mit seinem Pferd zu kommunizieren.
Da
wir Menschen hauptsächlich mit den Händen arbeiten, setzten
wir diese (so gering wie möglich) erst ein, wenn wir unseren
gesamten Körper beherrschen.
Unterstützend dazu, werden wir auch immer wieder zu alternativen Hilfsmitteln (für uns) greifen. zB das im Natural Horsemanship verwendete Knotenhalfter, oder komplett „kopflos“
nur mit Seil um den Pferdehals ausgerüstet. Desto weniger wir in
den Händen haben, um so mehr arbeiten wir mit dem Körper.
Auch für unsere Balance ist es wichtig, immer wieder mal ohne Sattel oder zumindest ohne Steigbügel zu reiten.
Nach
diversen Trailübungen geht es dann ab ins Gelände. Nach ein-
und mehrstündigen Ausritten, folgen dann Tagesritte und
schließlich Wanderritte.
Parallel dazu bieten wir auch Ganztageskurse in Natural Horsemanship, Westernreiteinheiten, Kurse und Erlebnis-Pferd-Einheiten, oder Tage zum Thema Spiel- und Erlebnispädagogik mit den Pferden an.
Um das Pferd so richtig hautnah zu erleben, bieten wir für Kinder und Jugendliche alljährlich Reitcamps an.
Geschlafen
wird im Reiterstüberl gegessen draußen oder im
Reiterstüberl, beim Grill und Lagerfeuer. Jeden Tag wird geritten,
mit den Pferden gearbeitet (oder gespielt), und anfallende Stall- und
Rancharbeiten (Pferde waschen, zäunen usw. ) erledigt.
Auch Einsteller heißen wir herzlich willkommen ...
Auf die Pferde warten neue Boxen, täglicher Auslauf im Herdenverband, im Sommer riesengroße Weiden;
Auf die Reiter ein eingezäuntes witterungsbeständiges Reitviereck 20 x 40 m, mit rutschfester Sandauflage, ein eingezäunter Rundkorral (ca. 15 m Durchmesser), ein betonierter Wasch- und Anbindeplatz, weitläufige Ausreitmöglichkeiten, ein urig eingerichteter Saloon und eine familiäre Atmosphäre.